Zitat

Es gibt nur einen Weg,
der richtig für Dich ist:

Deinen eigenen!

Dienstag, 29. Mai 2012

Besuch - 2. Teil

Nach der Begruessung ging es auf in Richtung Soengsang. Zunaechst mit dem Zug, anschliessend noch mit dem Bus bis zum Busbahnhof. Dabei war die Busfahrt schon ein Abenteuer und die erste Haertepruefung fuer meine Freunde. Der Bus war sehr alt und klapprig, worauf der Busfahrer allerdings keine Ruecksicht genommen hat. Stattdessen wollte er wohl den Rekord brechen und ist in mit der hoechstmoeglichen Geschwindigkeit ueber Bangkoks Strassen gerauscht. Heil angekommen haben wir uns die Tickets fuer die Ueberlandfahrt gekauft und die Reise dann in einem sehr schoenen und bequemen Reisebus fortgesetzt.
Bereits im Vorfeld hatte ich abgeklaert, dass uns jemand dort abholt und wir dann mit dem Auto bis Soengsang fahren. Dies ist auf jeden Fall schneller und deutlich bequemer als mit dem Bus. Leider mussten wir sehr lange warten und alle Reisenden wurden auf eine harte Geduldsprobe gestellt. In Thailand ist das leider nur allzu typisch...Als wir endlich in das Auto steigen konnten mussten noch die Koffer meiner Gaeste verstaut werden. Diese wurden kurzerhand auf den Gepaecktraeger gelegt, da das Auto mit 6 Personen und einem kleine Hund bereits voll war. Und wenn ich gelegt schreibe, dann meine ich auch gelegt, denn eine Befestigung war nicht vorgesehen. Nach gutem Zureden konnten wir den Autofahrer dann aber doch noch dazu bewegen, beim naechsten Supermarkt eine Schnur zu kaufen. Die Koffer wurden in Deutsch-Thailaendischer Zusammenarbeit befestigt und die Reise fortgesetzt. Romy und Marcel haben wir zu Eiamheng gebracht. Sie durften dort in meinem alten Zimmer die naechsten 3 Naechte verbringen.

Am naechsten Morgen bin ich recht frueh aufgestanden, um auf dem Markt und im Supermarkt die noetigen Fruehstuecksutensilien zu besorgen, denn ein Fruehstueck mit Reis und Fleisch/Fisch konnte ich den beiden nicht zumuten. Auch ich esse das meist nur bei Freunden. Wenn ich die Wahl habe, dann greife ich doch lieber zu Obst, Joghurt und Muesli am Morgen. Diese Eigenheit habe ich beibehalten. Nach 2 Stunden auf Arbeit habe ich die beiden dann zum Fruehstueck abgeholt. Den Rest des Tages haben wir in Soengsang verbracht. Wir waren bei mir zu Hause, auf dem Markt, Schuhe kaufen und sind Moped gefahren. Alles nicht spektakulaer aber nach der anstrengenden Anreise recht erholsam. Am Abend haben wir dann bei Freunden zu Hause gegessen.



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